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Zielgruppe

Beschäftigte der Personalverwaltungen, BEM-Beauftragte, Betriebsärzt:innen, Interessenvertretungen, Gleichstellungsbeauftragte, Fachvorgesetze und alle interessierten Mitarbeiter:innen, die sich einen Überblick über die wesentlichen Anordnungsregelungen verschaffen wollen.

Ihr Gewinn

Arbeitsunfähigkeit und gesundheitliche Leistungsminderungen können den Ablauf eines Arbeitsverhältnisses erheblich beeinflussen. Arbeitgeber haben in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, sowohl Einstellungsuntersuchungen als auch anlassbezogene Untersuchungen veranlassen zu lassen. Damit Untersuchungsergebnisse jedoch wirksam und rechtssicher sind, müssen zahlreiche gesetzliche Anforderungen beachtet werden – einschließlich der Beteiligung der jeweiligen Interessenvertretungen.

In diesem Kurz-Onlineseminar vermittelt der erfahrene Dozent einen strukturierten Überblick über die zentralen rechtlichen und praktischen Fragestellungen. Im Fokus stehen insbesondere die Herausforderungen, wenn Beschäftigte nicht ausreichend mitwirken oder eine Untersuchung vollständig verweigern. Zudem werden die Bezüge zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) klar herausgearbeitet.

Inhalte

• Voraussetzungen des § 3 Abs. 4 TVöD
• Abgrenzung zu anderen Untersuchungen
• Rechtssicheres Vorgehen bei der Untersuchungsanordnung 
• Folgen einer Nichtmitwirkung des Beschäftigten
• Umgang mit dem Untersuchungsergebnis
• Notwendige Beteiligungen (LGG NRW, LPVG NRW, BetrVG, SGB IX)