Mitarbeitende aller Bereiche, Quereinsteigende ohne Verwaltungsausbildung
Genehmigungen, Erlaubnisse, Leistungsbewilligungen, Antragsablehnungen, Ordnungsverfügungen, Gebührenfestsetzungen usw. - das typische „Produkt“ der Behörde ist der an die Bürgerin bzw. den Bürger gerichtete verwaltungsrechtliche Bescheid.
Um diesen richtig zu erstellen, stellen sich viele Fragen, so zum Beispiel:
Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Sie in diesem Seminar. Der Referent erläutert Ihnen, wie Sie einen Bescheid formell und inhaltlich einwandfrei formulieren, damit er möglichst gerichtsfest ist. Praxisbezogen und gut verständlich bringt der Referent Ihnen die wichtigsten rechtlichen Anforderungen nahe. Mit diesem Wissen erlangen Sie die notwendige Sicherheit, um die Bescheide in Ihrer Praxis rechtssicher zu verfassen.
Verhältnis von Bescheid zum Verwaltungsakt gemäß § 35 VwVfG NRW
Bestandteile eines Bescheides
Voraussetzungsseite einer Gesetzesvorschrift (Tatbestand) prüfen
Mit unbestimmten Gesetzesbegriffen („zuverlässig“, „Härte“, „erheblich“ usw.) umgehen
Gesetzliche Formulierungen wie „in der Regel“ oder „insbesondere“
Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Eignung, Erforderlichkeit, Angemessenheit) bei gebundenen“ Entscheidungen („ist zu erteilen“, „ist zu versagen“, „muss“)
Die Ausübung von Ermessen, insbesondere Verhältnismäßigkeit und Grundrechtskonformität von Ermessensentscheidungen
Auflagen und Co. – Überblick über den sinnvollen Einsatz von Nebenbestimmungen
Formeller, materieller, richtiger und falscher Adressat eines Verwaltungsakts
Die Sachentscheidung genau formulieren
Begründung eines Bescheids, Umfang der Begründung und Verzicht
Die Rechtsbehelfsbelehrung richtig formulieren
Guter Service oder Fehlerquelle: Hinweise in Bescheiden
Bescheide formlos bekanntgeben und förmlich zustellen
Überblick über die nachträgliche Korrektur von Fehlern
20.05.2026
10:00-17:00 Uhr
21.05.2026
09:00-16:00 Uhr