Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Denkmalbehörden und Bauordnungsbehörden
Baudenkmäler müssen gepflegt und instandgehalten werden. Um ein Vorhaben umzusetzen, benötigen die Eigentümerinnen und Eigentümer benötigen eine Erlaubnis nach dem Denkmalschutzgesetz. Problematisch wird es immer dann, wenn Maßnahmen durchgeführt werden, die ohne die erforderliche Erlaubnis oder abweichend von ihr umgesetzt werden. Das ist der Zeitpunkt, in dem die Denkmal- bzw. die Ordnungsbehörde einschreiten kann. Doch wer genau ist zuständig? Welche Rechtsgrundlage zieht man heran? Welche Strategie ist die beste, um das angestrebte Ziel umzusetzen? Dieses Seminar gibt Ihnen die Antworten!
Das Referententeam vermittelt Ihnen die rechtlichen Grundlagen des Denkmalschutzes und geht auf den Ablauf des ordnungsbehördlichen Verfahrens und Ihre Handlungsspielräume ein. Sie erfahren, wie Sie Strategien entwickeln können, um das Verfahren im Denkmalrecht effektiv umzusetzen und die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden zu verbessern. Mit diesem Wissen wird es Ihnen leichter fallen, rechtssichere Entscheidungen in der Praxis zu treffen!
Einführung in das Denkmalrecht
Ziele und Bedeutung des Denkmalschutzes
rechtliche Grundlagen
Typische Verstöße im Denkmalrecht
Ablauf des Verfahrens
Sachverhalt ermitteln
Anhörung
Verfügung erlassen
Zwangsmaßnahmen
Rechtsschutz und gerichtliche Kontrolle
Widerspruchs- und Klagemöglichkeiten
Eilrechtsschutz
Praxisnahe Anwendung anhand von Fallbeispielen
Erfahrungsaustausch, Fragen und Diskussion
Sie können gerne Fälle oder Fragen aus Ihrer Praxis, über die Sie im Seminar sprechen möchen, bei der Anmeldung an das Studieninstitut senden. Wir leiten diese dann an das Referententeam zur Vorbereitung weiter.
26.01.2026
09:00 - 16:00 Uhr